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Craniosacral-Therapie

Kind der Ostheopathie: Die Craniosacral-Therapie behandelt Körper und Seele zugleich. Sie entwickelte sich als eigenständige Behandlungsform aus der Osteopathie, als der Arzt und Osteopath John Upledger in den 70er-Jahren nachweisen konnte, dass der Schädel nicht starr ist. Durch Ausmessen mit einem Laser wies er nach, dass die Schädelteile sich an den Nähten in ständigem rhythmischem Ausdehnen und Zusammenziehen befinden. Erzeugt wird dieser "Puls" durch

die Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), die

im Rückenmarkskanal zwischen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zirkuliert.  Wer sich auf der Ebene des craniosacralen Systems behandeln lässt, bringt Energie in dieses allem zugrundeliegende vitale System.

Craniosacral-Therapie in Berlin-Pankow in Praxis Anne Przybyla, Heilpraktikerin

Kraft der behutsamen Berührung: Mit ihrer Fingertechnik erspürt die Heilpraktikerin bei der Craniosacral-Therapie die  Bewegung des Liquors, den Zustand der Hirn- und Rückenmarkshaut und nimmt mit dem Nervensystem Kontakt auf und damit auch mit Knochen, Muskeln und dem Bindegewebe. Jede Blockade und jedes Krankheitsbild erzeugen eine Abweichung von der rhythmischen Grundbewegung des Liquors. Diese zu korrigieren, ist die Aufgabe der Therapeutin. Es eröffnet sich ein Behandlungsspektrum, das von der vitalisierenden Grundbehandlung über die Behandlung von körperlichen Beschwerden und Problemen (Rückenschmerzen und Migräne) bis zur Aufarbeitung emotionaler Traumata reichen kann.

Rhythmus des Körpers: Der craniosacrale Rhythmus einer Person ist der energetische Grundton ihrer Lebensäußerungen. Sein Charakter ist durch die positiven und verletzenden Erlebnisse geprägt, also durch die Lebensgeschichte eines Menschen. Wie in der chinesischen Medizin wird der Mensch bei der Craniosacral-Therapie als ganzheitliches und komplexes Energiesystem betrachtet, das von selbst bestrebt ist, sich ins Gleichgewicht zu bringen. Blockaden des craniosacralen Rhythmus aufzulösen, setzt daher Selbstheilung in Kraft: Der Körper erhält durch die Craniosacral-Therapie die Chance, eine vitalere Energiebalance einzunehmen – Heilung von konkreten Symptomen und ihren Ursachen.

Impulse zur Selbstheilung: Vitalität und Heilung erwachsen aus Momenten der Stille. Begibt sich der Mensch im Rahmen der Craniosacral-Therapie für einen Moment aus Alltag und Weltverständnis, bewegen sich Knochen an ihren Platz und emotionale Blockaden lösen sich. Der "innere Arzt" (John E. Upledger) organisiert sich neu. Die Qualität der Craniosacral-Therapie ergibt sich aus der Sensibilität der Heilpraktikerin, aus ihrem mentalen Focus und aus ihrer Herzenergie. Die Craniosacral-Therapie ist insofern spirituell, als sie mit der grundlegenden Energie arbeitet, auf die sich auch energetische Körperlehren wie Yoga, Akupunktur und traditionelle asiatische Medizin beziehen.

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